Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel — Punkt von Interesse in Hamburg Nord Hamburg

Eigentlich hatte ich ein Zimmer mit Aussicht auf die Stadt gebucht, stattdessen vertröste mich die Gefängnisleitung damit, dass Zimmer in den höheren Stockwerken den Stammgästen vorbehalten sind. Zu allem Übel wurde mir dann auch noch mitgeteilt, dass ich kein Einzelzimmer für mich bekommen könnte. Ich wurde schlichtweg mit mir völlig fremden Personen in einen Raum eingeteilt. Die sanitäre Situation die sich daraus ergab war alles andere als erfreulich. Selbst meine von Geburt angeborene Gluten und Geflügelfleisch-Unverträglichkeit konnte nicht immer beachtet werden. Daraus ergab sich dann, dass die Essens-Auswahl immer recht eintönig war. Positiv fand ich jedoch die sportlichen und handwerklichen Freizeitaktivitäten, welche jedoch vom Mitarbeiterstab hätten viel besser animiert werden könnten. An vielen Tagen hätte ich mir ein freundliches "Guten Morgen, lust zu laufen?" gewünscht. Insgesamt waren die Angestellten sehr bemüht, jedoch schlich sich bei meinem längeren Aufenthalt stetig ein gewisser Alltag ein. Mein Zimmergeselle Maximilian-Tristan resümierte die Situation mit seiner einfachen jedoch sehr treffenden Art "Selbst wenn Du mit einem Model verheiratet bist. Wer will schon jeden Tag Reis fressen?" Im Nachhinein hätte es mir auf Mallorca in meiner Finca doch besser gefallen. Ich würde daher leider von einem Besuch der Haftanstalt abraten.

Kein kostenloses WLAN, schlechte Betten, dubioses Publikum. Dieses Hotel gefällt mir gar nicht.

HISTORISCHE ANSTALT MIT DENKMALSCHUTZCHARAKTER, EIGENTLICH FEHLT DER ANSTALT EINE EIGENE TV SENDUNG. LERNEN DURCH FEHLERN, WIE SICH AUS FEHLERN MULTIMEDIA INHALTE NEU GESTALTEN KÖNNTEN. SEHR KOMPETENTE MITARBEITER, DIE DAS BESTE GEBEN, UM ALLEN GERECHT ZUWERDEN. PS. BIETE DER STADT GERNE EINZIGARTIGES LIZENZMATERIAL FÜR DIE DRUCKEREI AN, ODER MULTIMEDIA INHALTE. BITTE MELDEN, DANKE.

Schöner Knast. Fernseher in der Zelle fließend Wasser Masagesessel. Und Zimmerservice. 5 Sterne

Nicht schön, zu 90 % nur noch Ausländer da.

Aufenthalt von 2015 bis 2016.