Finanzamt Neukölln — Buchhaltung in Bezirk Neukölln Berlin

Ich ging also, bepackt mit meinen Ordnern, zu meinem Auto. Es stand etwas weg, denn Parkplätze sind dort Mangelware.

Er wollte den mir ausgehändigten Stick. HUCH! Denn da wären extrem wichtige Daten eines anderen "Delinquenten" drauf. Schöne Wortwahl.

Happy Nikolaus Ihnen allen.

Frohe Weihnachten

Sehr gute Erfahrungen gemacht, kann mich nicht beklagen!

Ich erhielt jedoch statt dessen einen anderen ausgehändigt. Okay 8 GB statt 256 GB. Aber man streitet sich lieber nicht mit dem Finanzamt. Die rächen sich sonst auf's intensivste.

Ich habe hier sofort, kompetent und überaus freundlich Hilfe erhalten. Ich bin froh, dass dort Mitarbeiter sind, die ein offenes Ohr haben und zuhören. Vielen lieben Dank an Herr Krien , Herr Schahn und die nette Mitarbeiterin, deren Namen ich leider nicht weiß. Ich bin Ihnen für Ihre Unterstützung unendlich dankbar. Vor allem für die zügige Bearbeitung.

Es kam wie es kommen musste. Irgendwann stand der Vollstreckungsbeamte vor mir und pfändete mir ALLES. Auch meine private Rentenversicherung.

Unfreundlichste Frau in Berlin mit wenig Bock zu arbeiten. Beim Finanzamt Kreuzberg für Kollegen sind viel besser.

Die BP (Betriebsprüfung) nahm seinen Lauf. Wegen zwei Buchungsfehlern, es wurden von meiner Buchhalterin in bei der Kasse die Daten der Einnahmen innerhalb eines Montas falsch gebucht, wurde ich geschätzt und durfte für jedes der drei geprüften Jahre eine fast sechsteilige Summe zzgl. MwSt. zahlen.

Mein Sohn, der die Firma mal übernehmen sollte schaut jetzt auch in die Röhre.

Plötzlich beim einsteigen bemerkte ich einen wild gestikulierenden Mann der auf mich zurannte. Etwas ängstlich - mein Handy umklammernd - fragte ich nach seinem Begehr.

DANKE FINANZAMT NEUKÖLLN

Hier feiert die Inkompetenz Höhenflüge. Als ich meine Unterlagen nach einer Betriebsprüfung abholen sollte war der mitgegebene USB Datenstick 256 GB verschwunden. UPS. Da brauchte wohl ein Mitarbeiter mal kurz ein Speichermedium.

Der Beamte erklärte mir, dass das Finanzamt eher eine Firma in die Insolvenz schickt als sich auf andere Lösungen einzusetzen.

Ich bat um Überprüfung, da es nur ein Fehler war und mir keinerlei wirtschaftlichen Vorteil erbrachte. Dieses wurde recht harsch abgelehnt und mir wurde die Insolvenz empfohlen. Mein Einwand, dass meine Mitarbeiter keinen Job mehr hätten, wurden mit einem Grinsen und achselzuckend abgetan.

Hammer,erst brauchen die fast 9 Monate um einen bescheid zu machen und nach meinen Einspruch,wollen die immer mehr Nachweise haben.Sie kommen immer mit was neuen,stat gleich zu schreiben was sie allen wollen,nein eins nach dem anderen.Seit meinen Antrag dauert das alles nun 1 Jahr schon ( Frechheit ).Jetzt kann ich meine neue Erklärung für 2016 schon machen.In kein anderen Finanzamt ,hatte ich sollte Probleme,wie hier.

Also war ich nun auch diesen Stick los.

Und somit endete meine Firma kurz vor ihrem 30. Geburtstag.